Bootsschule Mannheim
Bootsschule Ludwigshafen
Bootsschule Heidelberg
Bootsschule Kaiserslautern
Ablauf der Ausbildung bei Sailing Planet

Effizient zum Bootsführerschein in Mannheim
Unsere Ausbildung in Mannheim ist gezielt darauf ausgerichtet, dass du deinen Bootsführerschein schnell und effizient erwirbst.
Praxisnah in Mannheim und Umgebung
Du fragst dich sicher, wo du die praktische Ausbildung für den SBF-Binnen und den SBF-See ablegst? Das kannst du bequem in Mannheim oder der näheren Umgebung erledigen – für den SBF-See ist kein Küstentrip notwendig.
Perfekte Abstimmung von Theorie und Praxis
Unsere Kurse und Praxisstunden sind so strukturiert, dass du gezielt auf die Prüfung vorbereitet wirst und keine Zeit verschwendest.
Flexibilität bei den Prüfungsterminen
In enger Zusammenarbeit mit den Prüfungsausschüssen vom DMYV und DSV bieten wir bis zu acht Termine pro Jahr an, damit du deine Prüfungen zeitnah und ohne lange Wartezeiten ablegen kannst.
Zentrale Lage und ideale Erreichbarkeit
Unsere Bootsschule ist aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen sehr gut erreichbar. Nur 200 Meter entfernt stehen dir zahlreiche Parkplätze zur Verfügung. Für Wochenendkurse gibt es direkt hinter dem Gebäude zusätzliche Stellplätze.
Angenehmes Lernumfeld
Unser Schulungsraum ist modern und komfortabel gestaltet, sodass du dich wohlfühlst und optimal auf die Inhalte konzentrieren kannst.
Abendkurse zu SBF Binnen- und See
Die Kurse zum SBF-Binnen finden immer montags von 19:00 bis ca. 21:00 Uhr statt. Insgesamt sind fünf Termine.
Die Kurse zum SBF-See finden immer mittwochs von 19:00 bis ca. 21:00 Uhr statt. Insgesamt sind es zehn Termine.
Wochenendkurse zum SBF Binnen- und See
Der Wochenendkurs zum SBF-Binnen findet an einem einzigen Wochenende statt, jeweils am Samstag und Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr.
Der Wochenendkurs zum SBF-See erstreckt sich über zwei Wochenenden. Die Unterrichtszeiten sind jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr am ersten Samstag und Sonntag, von 10:00 bis 16:00 Uhr am zweiten Samstag und von 10:00 bis 15:00 Uhr am zweiten Sonntag.
Funkscheine UBI und SRC
Die Ausbildung für die Funkkurse UBI und SRC bieten wir jeweils an einem Wochenende an. Der UBI-Kurs beginnt um 10:00 Uhr und endet um ca. 16:00 Uhr. Der SRC-Kurs beginnt ebenfalls um 10:00 Uhr und dauert bis ca. 17:00 Uhr.
Nach dem Funkscheinwochenende hast du in der Regel etwa zwei Wochen Zeit, um die Prüfungsinhalte bis zur Prüfung zu verinnerlichen.
Ausbildung zu SKS, SSS und SHS
Die theoretische Ausbildung zum Sportküstenschifferschein (SKS) erstreckt sich über 12 Abende oder zwei aufeinanderfolgende Wochenenden. Um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen, sind die Kurse auf maximal acht Personen begrenzt. Die genauen Ausbildungszeiten und Termine werden in Absprache mit den Kursteilnehmern festgelegt.
Die Ausbildung zum SSS und SHS erfolgt nach individueller Absprache mit den Kursteilnehmern.
Die praktische Ausbildung zum SKS oder SSS führen wir in der Regel am Mittelmeer oder am Atlantischen Ozean durch. Hierzu musst du an einem Ausbildungstörn mit abschließender amtlicher Prüfung mit uns teilnehmen. Wir geben die Termine dazu im Kurs oder auf unserer Homepage bekannt.

Fachkundenachweis für pyrotechnische Seenotsignalmittel SKN
Sachkundenachweis (SKN) beinhaltet auch Fachkundenachweis (FKN) für Führer von Sportbooten, Segelbooten, Hängegleitern, Sport- Segelflugzeugen, Ultraleichtflugzeugen. Der Bewerber muss mindestens 18 Jahre alt sein. Ein Sportbootführerschein (egal ob See oder Binnen) wird hierfür nicht benötigt.
Mit dem SKN Sachkundenachweis für Seenotsignalmittel weist der Inhaber nach, die entsprechende Sachkunde zum sicheren Umgang mit einer Signalpistole erworben zu haben. Der Nachweis berechtigt jedoch nicht zum Erwerb einer Signalpistole oder der zugehörigen Munition. Dafür ist eine Waffenbesitzkarte erforderlich.
Um als Skipper eine Waffenbesitzkarte von der örtlich zuständigen Behörde zu bekommen, muss der Bewerber drei Voraussetzungen erfüllen:
- Bedürfnis. Ein Bedürfnis liegt vor, wenn der Bewerber im Besitz eines seegängigen Sportbootes ist oder durch Charterverträge nachweisen kann, dass er häufig Sportboote chartert, auf denen keine Signalpistole vorhanden ist.
- Zuverlässigkeit. Die Zuverlässigkeit wird von den Behörden geprüft; gleiche Voraussetzungen wie beim kleinen Waffenschein; Verfahren wie beim erweiterten Führungszeugnis.
- Sachkunde. Der Bewerber muss die nötige Sachkunde nachweisen, der SKN ist dafür geeignet. Nicht geeignet dafür ist der Fachkundenachweis für Seenotsignalmittel (FKN).
Die Prüfung findet direkt im Anschluß an das Seminar statt und besteht aus einer theoretischen und einer praktischen Prüfung.
In der theoretischen Prüfung ist ein Fragebogen mit 20 Fragen aus dem amtlichen Fragenkatalog zu Themen der Gesetzeskunde aus dem Waffen-, Straf-, Sprengstoff- und Seeverkehrsrecht sowie Gerätekunde zu beantworten. Die Prüfung besteht sowohl aus Multiple-Choice-Fragen (bei denen auch mehrere bzw. alle Antwortauswahlmöglichkeiten richtig sein können) als auch aus frei zu beantwortenden Fragen. Bei jeder Frage können maximal 2 Punkte erreicht werden, insgesamt also 40 Punkte. Es müssen mindestens 30 Punkte erreicht werden, ab 34 Punkte wird mündlich nachgeprüft.
In der praktischen Prüfung ist die sichere Handhabung sowohl der Seenotsignalmittel (Signalrakete, Fallschirmsignalraketen, Handfackeln, Rauchsignale) als auch der Seenotsignalpistole im tatsächlichen Gebrauch nachzuweisen. Die Unterscheidung der verschiedenen Munitionstypen anhand des Patronenbodens sowie das korrekte Verhalten im Falle eines Munitionsversagens sind ebenfalls prüfungsrelevant.
Der Schein berechtigt zur Beantragung und Ausstellung einer Waffenerwerbskarte für Signalpistole Kal. 4 incl. Munition.
Vercharterer in Nord- und Ostsee verlangen mitterweile den Nachweis über die Sach- und Fachkunde an Seenotsignalmitteln. Charter-Boote mit pyrotechnischer Signal-Munition der Klasse T2 (Fallschirmsignalrakete) an Bord dürfen nur an berechtigte Personen (Inhaber SKN oder FKN) verchartert werden.
Ausbildung incl. Prüfung direkt im Anschluss.
Wir benötigen für die Ausstellung des Scheines ihren Personalausweis sowie ein Passfoto, beides ist bitte zum Seminar mitzubringen.


Praxisfahrstunden

Wann kann ich meine erste Fahrstunde nehmen?
Nachdem du bestimmte Inhalte erlernt hast, kannst du mit den Fahrstunden beginnen. Wir bieten Fahrstunden sowohl unter der Woche abends als auch an Wochenenden an. Bitte nutze hierfür unsere Reservierungsmaske für Fahrtermine.
Wie lange dauert eine Fahrstunde?
Eine Fahrstunde dauert 1,5 Stunden und wird in einer Gruppe von drei Teilnehmern durchgeführt. Du stehst davon 30 Minuten am Ruder. Wir gestalten die Fahrstunden so praxisnah wie möglich – wenn du nicht am Ruder stehst, übernimmst du die Aufgaben eines Matrosen für den aktuellen Rudergänger.
Wie viele Fahrstunden muss ich nehmen?
Im Kurspreis für den SBF-Binnen und den SBF-See sind jeweils 3 Fahrstunden enthalten. Bei Bedarf kannst du zusätzliche Fahrstunden dazu buchen.
Findet die Ausbildung bei jedem Wetter statt?
Grundsätzlich ja. Bitte achte darauf, wettergerechte Kleidung zu tragen.
Im Theorieunterricht
Ausbildungsraum und Pausen
Unser Ausbildungsraum bietet Platz für bis zu 18 Bootsführerscheinbewerber. Während des Unterrichts stehen kostenlos Kaffee und Mineralwasser (auch gekühlt) zur Verfügung. Bei Wochenendkursen legen wir etwa alle 1,5 Stunden eine 10- bis 15-minütige Frische-Luft-Pause ein. Mineralwasser und Kaffee sind während des Unterrichts kostenlos verfügbar. Der Hafen-Imbiss ist nur 700 Meter von unserem Unterrichtsraum entfernt. Bei allgemeinem Wunsch machen wir auch eine Mittags-Sammelbestellung bei einem Lieferdienst.
Unterrichtsfreie Tage und Betriebsferien
An den gesetzlichen Feiertagen des Landes Baden-Württemberg findet kein Unterricht statt. Da wir uns im Dreiländereck befinden, bemühen wir uns auch, die Feiertage von Rheinland-Pfalz und Hessen zu berücksichtigen. Falls der Kurs aufgrund gesetzlicher Feiertage unterbrochen wird oder sich um einige Abende verlängert, werden die Kursteilnehmer selbstverständlich rechtzeitig informiert.
Unsere Schule hat in den ersten und letzten zwei Wochen des Jahres Betriebsferien.


